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Nach und nach erlassen immer mehr Länder, sowohl in Europa als auch auf der Welt, Gesetze, um ihre Online-Glücksspielmärkte zu regeln. In diesem Fall eröffnen sich Möglichkeiten für qualifizierte und erfahrene Spezialisten für Pay-per-Click-Werbung.
Pay-Per-Click-Jobs sind jetzt in iGaming verfügbar
Die Welt des iGaming ist in drei Arten von Märkten aufgeteilt. Bei den ersten handelt es sich um geregelte Märkte wie das Vereinigte Königreich, in denen strenge Gesetze und Regeln zur Überwachung der Spiele- und Wettunternehmen und zum Schutz der Verbraucherrechte bestehen. Die zweite Art von Märkten wird als graue Zone bezeichnet. Diese machen die Mehrheit der Welt aus, wo iGaming weder legal noch illegal ist – es gibt einfach keine Gesetze. Die Endmärkte sind als schwarze Märkte bekannt, wo es Regeln gibt, die das Online-Glücksspiel entweder verbieten oder stark einschränken.
Diese verschiedenen Märkte erzeugen unterschiedliche Arten von Einnahmen und stellen unterschiedliche Risiken und Herausforderungen dar.
Schwarzmärkte sind problematisch, wenn Unternehmensleiter beispielsweise verhaftet werden könnten, wenn sie das Land besuchen.
Da graue Märkte die Mehrheit bilden, sind die meisten Spiele-Unternehmen in einem oder mehreren dieser Märkte tätig. Die Unternehmen laufen Gefahr, dass sich der Markt ändert und ihre Einnahmen ausbleiben. Große Technologiefirmen wie Google und Facebook verlangen von Unternehmen den Nachweis, dass sie gesetzlich befugt sind, in Grau- und Schwarzmärkten zu werben, was generell die Werbung für PPCs verhindert. In diesen Märkten verlassen sich Unternehmen häufig auf den SEO-Verkehr als Hauptakquisitionskanal für Kunden.
In regulierten Märkten sind die Einnahmen von Unternehmen mehr wert, weil sie legal sind und – zumindest theoretisch – nachhaltiger sind. Wenn ein iGaming-Unternehmen beispielsweise an einer Börse notiert ist, sind regulierte Erträge für die Marktkapitalisierung eines Unternehmens viel wertvoller. Werbung in diesen Märkten unterliegt in der Regel Aufsicht und Regulierung, ist jedoch zulässig. Dies bedeutet, dass, wenn mehr Länder Gesetze zur Regulierung von Spielregeln erlassen, mehr Vermarkter für Pay-per-Click-Kampagnen benötigt werden, um Werbekampagnen zu erstellen, durchzuführen und zu optimieren.
Zum Beispiel hat Schweden Ende 2018 bis Anfang 2019 Gesetze zur Regulierung von Glücksspielgeschäften erlassen. Da Schweden einer der wichtigsten Spielemärkte Europas ist, eröffnen sich für PPC-Vermarkter sofort Chancen. Andere europäische Märkte, die sich Mitte 2019 in Richtung Regulierung bewegen, sind die Niederlande und Italien.
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In PPC sind Daten das A und O
Pay-per-Click-Vermarkter und ihre Kampagnen erzeugen viele, viele Daten. Jedes Keyword, jede Werbung und Kampagne erstellt jeden Tag täglich Daten zu Klickraten, Conversion-Raten, Ausgaben, Einkommen und Rentabilität. Daher müssen PPC-Vermarkter mit Daten und großen Kalkulationstabellen sehr vertraut sein.
Präsentations- und Kommunikationsfähigkeiten sind von entscheidender Bedeutung
Da Pay-per-Click-Werbung mit jedem Klick eine Gebühr entrichtet, sind laufende Budgets erforderlich. In regulierten Märkten sind die Kosten pro Klick normalerweise hoch. Der Glücksspielsektor – einschließlich Sportwetten, Bingo, Live-Casino, Spielautomaten und Tischspiele – gehört normalerweise zu den teuersten PPC-Sektoren in jedem Land.
Diese Kombination bedeutet, dass die Budgets, die Unternehmen ausgeben müssen, um erfolgreich zu sein, jeden Monat groß oder sehr groß sind. Die Unternehmensführung eines Unternehmens interessiert sich für alle großen Ausgaben. Dazu gehört immer auch PPC. Dies bedeutet, dass PPC-Vermarkter viel Zeit darauf verwenden, Berichte an das Management und interne Stakeholder zu erstellen und vorzulegen, um sie über ihre Marketingausgaben und ihre Rentabilität auf dem Laufenden zu halten.
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Welche PPC-Jobs gibt es in Malta?
Größere Unternehmen verfügen über ein Team bezahlter Akquisitionsvermarkter. Das Team wird von jemandem geleitet, der den Titel eines Head of Digital oder eines Head of Digital Acquisition trägt. Unter ihnen wird ein Leiter von PPC sein. Je nach Firma und Komplexität kann es auch zu Medienkäufen (Bannerwerbung), programmgesteuerter Werbung (Daten- und AI-gesteuerte Bannerwerbung) und Native Ads (Anzeigen, die wie Online-Inhalte aussehen) kommen. Sehr große Unternehmen werden Mitarbeiter benötigen, die mehrere europäische oder asiatische Sprachen sprechen und diese recht spezialisierten Aufgaben erledigen können. Je mehr Länder ein Unternehmen betreibt, desto mehr Mitarbeiter werden in seinem Team für digitale Akquisitionen benötigt.
Der Leiter von PPC wird normalerweise ein sehr erfahrener Vermarkter sein. Diese Rollen werden häufig von Mitarbeitern besetzt, die für große Werbeagenturen gearbeitet haben, in denen sie für mehrere Kunden in unterschiedlichen Sektoren mit sehr großem Budget tätig sind. Diese Art der bisherigen Erfahrung wird sehr wahrscheinlich zu niedrigeren Anschaffungskosten und höheren Renditen für Werbeausgaben führen.
Kleinere Unternehmen setzen wahrscheinlich einen spezialisierten Vermarkter ein, um ihre PPC-Kampagnen durchzuführen, und möglicherweise auch andere, wie beispielsweise den Kauf allgemeiner Medien. Da PPC für viele igaming-Unternehmen relativ neu ist, werden die Gehaltsbereiche möglicherweise etwas unterbewertet. Sobald PPC zu einer ständig größeren Einnahmequelle wird, werden deren Bedeutung und Löhne wahrscheinlich stark ansteigen.
Wie hoch sind PPC-Gehälter?
Anfang 2019 deutete die hoch angesehene Gehaltsumfrage von Boston-Link darauf hin, dass die Gehälter von PPC Managern je nach Erfahrung zwischen 30.000 und 50.000 € lagen. Im Jahr 2018 wurden relativ wenige neue Stellen besetzt, wobei die offenen Stellen offen standen, was eine Schätzung des Durchschnitts erschwert. Wenn sich mehr Länder regulieren, wird sich dies ändern, und es werden viel mehr Rollen verfügbar sein.
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